Anfängerfragen
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- miriam8607
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Nov 2018
30
19:37
Anfängerfragen
Da ich (notgedrungen) unter die Fahrer wechsel tun sich langsam ein paar Fragen auf.
Soweit sind wir grade: Trainingssulky gekauft, Sieltec-Geschirr geliehen und erstmal just for fun mit meinem Dülmener und meinem Großen (Tiago, einige kennen ihn bestimmt) rumprobiert und festgestellt dass der Sulky sich ganz nett durchs Gelände fährt und die Pfefdchen gern ohne Gewicht laufen. Die beiden hab ich dadurch noch mehr schätzen gelernt: alles ans Pferd tüdeln, kurz führen und schon ließen sich beide problemlos fahren.
Aber für die beiden ist das Ding ja gar nicht gedacht, sondern für den etwas hektischen Araber mit den 1000 Fehlstellungen und daraus resultierenden Schulterproblemen.
Nach fleißigem Üben lässt er sich recht gut und zappelfrei von zwei Personen anspannen. Helferin läuft noch vorn an langer Longe mit, ich lauf noch neben dem Sulky, lenken und bremsen klappt schon von hinten. Bisher im Schritt, nächstes mal probieren wir etwas Trab.
Geschirr ist Sieltec, angespannt mit Seil u Umlenkrollen. Nun meiner vorerst dringlichste Frage:
Da Trainingssulky sind an der Anze keinerlei Ösen vorhanden an denen man das Hintergeschirr festmachen könnte. Spricht irgendetwas dagegen, die Ösen so weit hinten anzubringen, dass einfach ein Seil als "Auflaufstop" hinter dem Pferd angebracht wird? Wäre ja viel einfacher beim Anspannen. Hab ich einen Denkfehler oder warum wird das nicht gemacht?
Soweit sind wir grade: Trainingssulky gekauft, Sieltec-Geschirr geliehen und erstmal just for fun mit meinem Dülmener und meinem Großen (Tiago, einige kennen ihn bestimmt) rumprobiert und festgestellt dass der Sulky sich ganz nett durchs Gelände fährt und die Pfefdchen gern ohne Gewicht laufen. Die beiden hab ich dadurch noch mehr schätzen gelernt: alles ans Pferd tüdeln, kurz führen und schon ließen sich beide problemlos fahren.
Aber für die beiden ist das Ding ja gar nicht gedacht, sondern für den etwas hektischen Araber mit den 1000 Fehlstellungen und daraus resultierenden Schulterproblemen.
Nach fleißigem Üben lässt er sich recht gut und zappelfrei von zwei Personen anspannen. Helferin läuft noch vorn an langer Longe mit, ich lauf noch neben dem Sulky, lenken und bremsen klappt schon von hinten. Bisher im Schritt, nächstes mal probieren wir etwas Trab.
Geschirr ist Sieltec, angespannt mit Seil u Umlenkrollen. Nun meiner vorerst dringlichste Frage:
Da Trainingssulky sind an der Anze keinerlei Ösen vorhanden an denen man das Hintergeschirr festmachen könnte. Spricht irgendetwas dagegen, die Ösen so weit hinten anzubringen, dass einfach ein Seil als "Auflaufstop" hinter dem Pferd angebracht wird? Wäre ja viel einfacher beim Anspannen. Hab ich einen Denkfehler oder warum wird das nicht gemacht?
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Nov 2018
30
20:25
Re: Anfängerfragen
Das geht, irgendjemand macht das auch so.
Muss dann halt ziemlich genau passen mit der Höhe der Schere am Pferd, damit das Bremsband eine Hand breit unter dem Sitzbeinhöcker liegt.
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Muss dann halt ziemlich genau passen mit der Höhe der Schere am Pferd, damit das Bremsband eine Hand breit unter dem Sitzbeinhöcker liegt.
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Nov 2018
30
20:28
Re: Anfängerfragen
Hallo,
ein Seil am Sulky als Auflaufstopp ist durchaus möglich, allerdings muss dazu die Bauart des Sulkys genau passen, so dass sich die richtige Höhe ergibt. Zum dauerhaften Aufhalten in bergigem Gelände hat sich eine solche Konstruktion auch weniger bewährt, da dies aufgrund der Relativbewegung Pferd/Sulky zum Scheuern neigt und die Aufhaltewirkung nicht so gut funktioniert wie beim klassischem Hintergeschirr.
Ich würde zum "normalen" Hintergeschirr raten. Das funktioniert meiner Erfahrung nach am besten und sichersten. Wenn man es mit zwei Patenthaken verbindet, ist es auch ganz einfach zum Einspannen. Technik zum Ausspannen in 30 sek: Leine aufschnallen, Stränge (Patenthaken) auf, Schnalle am Selett auf, Sulky vom Pferd wegziehen. Bei Sieltec ist das Hintergeschirr "von der Stange" etwas ungünstig, neigt zum durchhängen und rutschen. Ich habe ein bisschen gebastelt und bin mit dieser Lösung sehr zufrieden:
ein Seil am Sulky als Auflaufstopp ist durchaus möglich, allerdings muss dazu die Bauart des Sulkys genau passen, so dass sich die richtige Höhe ergibt. Zum dauerhaften Aufhalten in bergigem Gelände hat sich eine solche Konstruktion auch weniger bewährt, da dies aufgrund der Relativbewegung Pferd/Sulky zum Scheuern neigt und die Aufhaltewirkung nicht so gut funktioniert wie beim klassischem Hintergeschirr.
Ich würde zum "normalen" Hintergeschirr raten. Das funktioniert meiner Erfahrung nach am besten und sichersten. Wenn man es mit zwei Patenthaken verbindet, ist es auch ganz einfach zum Einspannen. Technik zum Ausspannen in 30 sek: Leine aufschnallen, Stränge (Patenthaken) auf, Schnalle am Selett auf, Sulky vom Pferd wegziehen. Bei Sieltec ist das Hintergeschirr "von der Stange" etwas ungünstig, neigt zum durchhängen und rutschen. Ich habe ein bisschen gebastelt und bin mit dieser Lösung sehr zufrieden:
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Nov 2018
30
22:46
Re: Anfängerfragen
So wie Tina habe ich es auch.
Stell doch mal Bilder ein, dann kann man mehr dazu sagen....
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In der Warteschleife mit der Minimaus...734 km hat sie schon
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Dez 2018
01
18:18
Re: Anfängerfragen
Gerd Stephan hatte so etwas an seinen Sulky gebaut.
Dazu aber bitte auch das Reglement beachten, welches Hintergeschirr oder Bremse (beim Einspänner) vorgibt.
Dazu aber bitte auch das Reglement beachten, welches Hintergeschirr oder Bremse (beim Einspänner) vorgibt.
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- miriam8607
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Dez 2018
01
19:48
Re: Anfängerfragen
Meine Überlegung dahinter war unter anderem, das ich möglichst wenig fest zwischen Pferd und Sulky haben möchte, da ich mir nicht sicher bin, inwiefern ich das Araber-Tierchen als Lebensversicherung bezeichnen möchte.
Zwischen den Umlenkrollen mit dem durchlaufenden Zugstrang und dem Sulky hatte ich bis vorhin sicherheitsschäkel. War auch eine gute Idee, Pferdchen hat getestet was wohl passiert wenn man Muttis Bremsbemühungen ignoriert. Konnte die Zugstränge lösen, sulky verlassen und alles hat sich artig getrennt. Blöd war nur das durchgehender Zugstrang plus Umlenkrollen sich etwas ums hinterbein vom Pferd getüdelt haben. Ansonsten wäre er vermutlich schneller wieder runter gekommen. Lies sich nach dem Enttüdeln aber artig wieder vorm Sulky parken. Glück gehabt.
Nun die Überlegung, den Zugstrang zu teilen und einen Sicherheitsschäkel zwischen den beiden Umlenkrollen zu plazieren, so, dass sich die Zugstränge teilen können. Da komm ich gut dran und es flattert nicht viel am Pferd wenn es flüchtet (wobei natürlich das Ziel ist, dass es das möglichst nicht tut).
Meine Horrorvorstellung ist ein Pferd auf der Flucht an dem irgendwas größeres festhängt. Ich fänds schön wenn die Gefahr nicht größer ist als beim Reiten.
Ein Hintergeschirr wäre ja immer irgendwie mit dem Selett verbunden. Klar, irgendwann kommt das Pferd da bestimmt raus, aber will ich das?
Oder hat irgendjemand ein Hintergeschirr ohne Schweifriemen dran?
Bevor mich hier irgendjemand für völlig irre hält: mein Pferd ist nicht unberechenbar und auch kein chronischer Durchgänger. Aber es scheint ähnlich wie am Anfang unserer Reitkarriere: manchmal trennen sich die Wege. Das schöne am Sulky: man kann viel toller absteigen
Zwischen den Umlenkrollen mit dem durchlaufenden Zugstrang und dem Sulky hatte ich bis vorhin sicherheitsschäkel. War auch eine gute Idee, Pferdchen hat getestet was wohl passiert wenn man Muttis Bremsbemühungen ignoriert. Konnte die Zugstränge lösen, sulky verlassen und alles hat sich artig getrennt. Blöd war nur das durchgehender Zugstrang plus Umlenkrollen sich etwas ums hinterbein vom Pferd getüdelt haben. Ansonsten wäre er vermutlich schneller wieder runter gekommen. Lies sich nach dem Enttüdeln aber artig wieder vorm Sulky parken. Glück gehabt.
Nun die Überlegung, den Zugstrang zu teilen und einen Sicherheitsschäkel zwischen den beiden Umlenkrollen zu plazieren, so, dass sich die Zugstränge teilen können. Da komm ich gut dran und es flattert nicht viel am Pferd wenn es flüchtet (wobei natürlich das Ziel ist, dass es das möglichst nicht tut).
Meine Horrorvorstellung ist ein Pferd auf der Flucht an dem irgendwas größeres festhängt. Ich fänds schön wenn die Gefahr nicht größer ist als beim Reiten.
Ein Hintergeschirr wäre ja immer irgendwie mit dem Selett verbunden. Klar, irgendwann kommt das Pferd da bestimmt raus, aber will ich das?
Oder hat irgendjemand ein Hintergeschirr ohne Schweifriemen dran?
Bevor mich hier irgendjemand für völlig irre hält: mein Pferd ist nicht unberechenbar und auch kein chronischer Durchgänger. Aber es scheint ähnlich wie am Anfang unserer Reitkarriere: manchmal trennen sich die Wege. Das schöne am Sulky: man kann viel toller absteigen
- Rennsemmel
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Dez 2018
01
21:15
Re: Anfängerfragen
Hintergeschirr ohne Schweifriemen geht nicht.
Der Rest hört sich ehrlich gestanden danach an, als wäre das nicht so ein optimales Fahrpferd! Ich weiß, willste nicht hören, aber ich würd's lassen.
*altklugeMuttigewordenbin*
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Der Rest hört sich ehrlich gestanden danach an, als wäre das nicht so ein optimales Fahrpferd! Ich weiß, willste nicht hören, aber ich würd's lassen.
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Dez 2018
01
21:28
Re: Anfängerfragen
Hallo,
ein Sulky muss prinzipbedingt immer fest mit dem Pferd verbunden sein, alles andere klappt nicht wirklich.
Wenn man (noch) Sorge hat, dass das zu Bruch führt, sollte man noch nicht fahren sondern das Pferd gründlicher vorbereiten, z.B. an der Schleppe, die kann man so bauen, dass man diese mit einem Ruck vom Pferd trennt.
Gruß Tina
ein Sulky muss prinzipbedingt immer fest mit dem Pferd verbunden sein, alles andere klappt nicht wirklich.
Wenn man (noch) Sorge hat, dass das zu Bruch führt, sollte man noch nicht fahren sondern das Pferd gründlicher vorbereiten, z.B. an der Schleppe, die kann man so bauen, dass man diese mit einem Ruck vom Pferd trennt.
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Dez 2018
01
21:37
Re: Anfängerfragen
Hmm, klingt als müßten da die Grundlagen gründlich(er) erarbeitet werden.
Oder wohnt Ihr so einsam und abgeschieden, dass Pferd samt Anhängsel nicht in Straßenverkehr (und Dritte) geraten kann?
Wie hast Du ihn bisher aufs Fahren vorbereitet?
Und Dich?
„Bremsbemühungen ignoriert“ kann ja Vieles bedeuten. Die geläufigste Interpretation macht mir da etwas Angst.
Oder wohnt Ihr so einsam und abgeschieden, dass Pferd samt Anhängsel nicht in Straßenverkehr (und Dritte) geraten kann?
Wie hast Du ihn bisher aufs Fahren vorbereitet?
Und Dich?
„Bremsbemühungen ignoriert“ kann ja Vieles bedeuten. Die geläufigste Interpretation macht mir da etwas Angst.
- prinzessin
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Dez 2018
01
22:07
Re: Anfängerfragen
Ich fahre mit Schweifriemen aber ohne Schweifmetze und Hintergeschirr. Funktioniert super. Grund sind Melanome unter der Schweifrübe.
Ansonsten klingt das für mich auch danach, dass eine gründlichere Vorbereitung nötig ist.
Nächste Mal hast du vielleicht weniger Glück- und dann??
Ansonsten klingt das für mich auch danach, dass eine gründlichere Vorbereitung nötig ist.
Nächste Mal hast du vielleicht weniger Glück- und dann??
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Dez 2018
01
22:09
Re: Anfängerfragen
Hier ein Bild von meinem HG.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Rennsemmel
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Dez 2018
01
22:12
Re: Anfängerfragen
So ähnlich sieht es bei uns aus, aber das Konstrukt ist ja leider nur minimal schneller abgebaut als mit Metze.prinzessin hat geschrieben:Hier ein Bild von meinem HG.
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- miriam8607
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Dez 2018
02
07:44
Re: Anfängerfragen
Das ideale Fahrpferd ist er sicher nicht, er war ja auch nicht das ideale Reitpferd, da hats fast ein Jahr gedauert bis man überhaupt ne Jacke auf ihm aufmachen durfte.
Das Risiko ist also zumindest am Anfang bei ihm sicher höher als bei einem tiefenentspanntem Tier.
Vorbereitung bisher: Fahren vom Boden im Schritt und Trab (für Galopp bin ich zu langsam) und Schleppen mit Autoreifen. Alles ok soweit, auch das "nach hinten glotzen und zu Seite wegdrehen" hat sich gut gelegt. Er ist nur schnell im Schritt. Problem beim Schleppen mit Reifen: Kurven im Trab sind schwierig zu üben.
Vorm Sulky hat im Schritt kreuz und quer auf der Wiese alles gut geklappt, beim Traben ist er einfach etwas heiß geworden. Vermutlich hätte ich auch sitzen bleiben und ihn stoppen können, hab mich aber für die andere Variante entschieden.
Aber als Grundsatzfrage: die schwereren Unfälle mit Kutsche von denen ich weiß passieren alle, weil die Kutsche am Pferd bleibt. Und Durchgehen kann prinzipiell ja jedes Pferd weil Fluchttier. Schließlich passiren auch genug Unfälle bei professionellen Kutschern. Deshalb meine Grundsatzüberlegung ob man es nicht doch schafft, alles mit Notfallausgang zu versehen.
Das Risiko ist also zumindest am Anfang bei ihm sicher höher als bei einem tiefenentspanntem Tier.
Vorbereitung bisher: Fahren vom Boden im Schritt und Trab (für Galopp bin ich zu langsam) und Schleppen mit Autoreifen. Alles ok soweit, auch das "nach hinten glotzen und zu Seite wegdrehen" hat sich gut gelegt. Er ist nur schnell im Schritt. Problem beim Schleppen mit Reifen: Kurven im Trab sind schwierig zu üben.
Vorm Sulky hat im Schritt kreuz und quer auf der Wiese alles gut geklappt, beim Traben ist er einfach etwas heiß geworden. Vermutlich hätte ich auch sitzen bleiben und ihn stoppen können, hab mich aber für die andere Variante entschieden.
Aber als Grundsatzfrage: die schwereren Unfälle mit Kutsche von denen ich weiß passieren alle, weil die Kutsche am Pferd bleibt. Und Durchgehen kann prinzipiell ja jedes Pferd weil Fluchttier. Schließlich passiren auch genug Unfälle bei professionellen Kutschern. Deshalb meine Grundsatzüberlegung ob man es nicht doch schafft, alles mit Notfallausgang zu versehen.
- polldi
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Dez 2018
02
08:20
Re: Anfängerfragen
Dann bist Du beim Saddle Chariot statt Sulky.
Im Pferdekutscher Forum hat jemand so ein Teil, traut sich aber nicht, es dort öffentlich „zuzugeben“.
Und zu „auf der Wiese üben“:
Mein Shetty ist allein mit Sulky, nachdem sie mich verloren hatte, durch 3 Zäune (und ich habe wirklich gut eingezäunt!) und Steilstufen runter und hochgaloppiert.
Meine größte Sorge war, dass sie in den Verkehr rast.
Lese das hier wirklich mit allergrößter Sorge...
Im Pferdekutscher Forum hat jemand so ein Teil, traut sich aber nicht, es dort öffentlich „zuzugeben“.
Und zu „auf der Wiese üben“:
Mein Shetty ist allein mit Sulky, nachdem sie mich verloren hatte, durch 3 Zäune (und ich habe wirklich gut eingezäunt!) und Steilstufen runter und hochgaloppiert.
Meine größte Sorge war, dass sie in den Verkehr rast.
Lese das hier wirklich mit allergrößter Sorge...
- verdi
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Dez 2018
02
10:37
Re: Anfängerfragen
Schenk‘ Euch doch ein paar Unterichtseinheiten bei einem guten Fahrtrainer (der auch mit Arabern arbeiten kann - ja, sie (die mit 4 Beinen) sprechen alle ‚Pferd‘, aber es gibt da ein paar mehr oder weniger ausgeprägten Dialekte) und sorg dafür, dass das Pferd sauber und solide eingefahren wird; umso mehr, wenn das Tierchen etwas ,knalltütig’ veranlagt ist. Alles andere wäre fahrlässig und gehört nicht auf öffentliche Wege und Strassen.
Hast Du eine Idee ob diese Reaktionen schmerzbedingt ausgelöst sein könnten? Oder eher aufgrund von Unsicherheit, mangelndes Vertrauen?
Überleg Dir auch, wie eine Versicherung in einem Schadenfall reagiert, sollte sich herausstellen, dass die Ausbildung mangelhaft war.
Grundsätzlich muss ein Pferd gleich zuverlässig sowohl unter dem Sattel, als auch gefahren ‚funktionieren‘.
Viel Erfolg und Spass Euch bei der ganzen Sache - aber nimm die Fahrerei nicht auf die leichte Schulter
LG verdi
Hast Du eine Idee ob diese Reaktionen schmerzbedingt ausgelöst sein könnten? Oder eher aufgrund von Unsicherheit, mangelndes Vertrauen?
Überleg Dir auch, wie eine Versicherung in einem Schadenfall reagiert, sollte sich herausstellen, dass die Ausbildung mangelhaft war.
Grundsätzlich muss ein Pferd gleich zuverlässig sowohl unter dem Sattel, als auch gefahren ‚funktionieren‘.
Viel Erfolg und Spass Euch bei der ganzen Sache - aber nimm die Fahrerei nicht auf die leichte Schulter
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- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor verdi für den Beitrag (Insgesamt 3):
- andrea hassel (Sonntag 2. Dezember 2018, 11:03) • polldi (Sonntag 2. Dezember 2018, 11:19) • prinzessin (Sonntag 2. Dezember 2018, 16:18)